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Rot-Weiss Essen
"Dumme Rote Karte, fehlender Führungstreffer und das 1:2 in der Nachspielzeit"

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Christoph Dabrowski konnte und wollte seiner Mannschaft trotz des 1:3 nicht so viel vorwerfen.
Christoph Dabrowski konnte und wollte seiner Mannschaft trotz des 1:3 nicht so viel vorwerfen. Foto: Ant Palmer

Rot-Weiss Essen unterlag der Spielvereinigung Unterhaching mit 1:3 Doch RWE-Trainer Christoph Dabrowski konnte seiner Mannschaft gar nicht so große Vorwürfe machen.

Eine Rote Karte nach gerade einmal 21 Minuten für einen Spieler von Rot-Weiss Essen an der heimischen Hafenstraße haben die Fans schon gefühlte Ewigkeiten nicht mehr gesehen.

Angstgegner Spielvereinigung Unterhaching - die Bayern gewannen sieben der letzten zehn Vergleiche gegen RWE - musste nach Essen-Bergeborbeck kommen, damit Ron Berlinski mit einem klassischen Blackout seinen Mannschaftskollegen einen Bärendienst erwies. Am Ende gewannen die Gäste mit 3:1.

Per Karate-Einlage im eigenen Sechzehner traf der RWE-Stürmer Hachings Raphael Schifferl am Kopf. Die Konsequenz des Berlinski-Blackouts: Rot für den Stürmer, Elfmeter für Haching und das 1:0 durch Patrick Hobsch - und das alles nach gerade einmal 21 Minuten.

"Vom Spielverlauf ist das brutal mit der Roten Karte und dem Elfmeter. Wir sind nicht gut uns Spiel gekommen. Aber nach dem 0:1 waren wir gut drin und haben das Ergebnis egalisiert. Wir haben Pech, dass wir nicht mit 2:1 in Führung gehen", bilanzierte Christoph Dabrowski gegenüber "Magenta Sport".

Der einzige Vorwurf ist, dass wir das 2:1 nicht machen. Der Gegner wäre dann nervös geworden und wir hätten das Ding komplett auf den Kopf gestellt

Christoph Dabrowski

Warum RWE im Endeffekt das Verfolgerduell um Platz drei gegen die Bayern verlor, brachte der Essener Trainer auf den Punkt: "Es gab drei Knackpunkte: ärgerliche, dumme Rote Karte, eigene Chancen nach dem 1:1 nicht genutzt und dann das 1:2 in der Nachspielzeit. Damit ist die Niederlage dann auch erklärt."


Das Dabrowski-Team agierte 70 Minuten in Unterzahl und machte trotzdem eine gute Partie. Es war selten zu sehen, dass die Essener ein Mann weniger waren. Von den RWE-Fans nach vorne gepeitscht, versuchten Cedric Harenbrock und Co. alles, um heranzukommen. Doch am Ende machte es Haching in Überzahl einfach clever.

Dabrowski: "Ich suche nach einem Punkt, den ich meiner Mannschaft vorwerfen kann - ich finde aber nicht viel. Es ist brutal, 70 Minuten in Unterzahl zu spielen. Der einzige Vorwurf ist, dass wir das 2:1 nicht machen. Der Gegner wäre dann nervös geworden und wir hätten das Ding komplett auf den Kopf gestellt."

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1 Rot-Weiss Essen 0 0 0 0 0:0 0 0
1 Viktoria Köln 0 0 0 0 0:0 0 0
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